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"Bist du mit allem, was gerade ist, in Frieden?"

Während ich gerade über den unmittelbar bevorstehenden Jahreswechsel nachgedacht habe, kam mir die folgende Frage in den Sinn:

 

"Bist du mit allem, was gerade ist, in Frieden?"

 

Gerade in der jetzigen Zeit mit all ihren besonderen Herausforderungen eine sehr gute Frage wie ich finde. Und ich musste feststellen, dass das nicht ganz der Fall ist. Auch wenn ich Annahme und Achtsamkeit bereits in mein Leben integriert habe, so begegnen mir doch auch immer wieder mal Situationen, in denen mir das gar nicht so leicht fällt, die mich auf altbekannte Überzeugungen zurückwerfen. Und ich darf mir wieder einmal aufs Neue bewusst machen:

  • dass ich auf dem Weg bin, mal schneller, mal langsamer.
  • Und dass alles genauso wie es gerade ist, einen Sinn hat, sonst wäre es ja nicht genauso in meinem Leben da.
  • Und dass ich immer die Wahl habe, herausfordernde Menschen und Situationen in meinem Leben zu umarmen, anstatt in Widerstand zu gehen, denn das macht das "Ungeliebte" nur noch größer.

Wie Buddha so schön sagte: "Wenn du auf einen Angriff mit Ärger reagierst, dann hast du meine Lehre nicht verstanden."

 

Vielleicht magst ja auch du dir im Sinne eines friedlichen Übergangs in das neue Jahr mal diese Frage stellen, denn es kann nur Frieden im Außen geben, wenn zuerst in dir Frieden ist.

Ich wünsche allen einen wundervollen Start ins Jahr 2022. Es wird das Jahr, das wir gemeinsam daraus machen.

In diesem Sinne,

 

liebste Grüße, Deine Iris

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